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Fortbildungsangebot Szenisches Schreiben bei Lorenz Hippe


Die Fortbildung findet im Rahmen des Niedersächsischen Schultheatertreffens (NiST) am 04. Juni 2024 von 10-17 Uhr in Osnabrück statt und gibt eine praktische Einführung in verschiedene theaterpädagogische Methoden, die sich für die Anleitung von Schüler/innen zum szenischen Schreiben besonders eignen. Es werden eigene szenische Texte allein, zu zweit, in der ganzen Gruppe oder mit einem Publikum geschrieben, bearbeitet und improvisiert.

Alle weiteren Informationen sind dem unteren Link zu entnehmen. 

Referent: Lorenz Hippe
Diplom Theaterwissenschaftler, langjährige Tätigkeit als Theaterpädagoge, Dramaturg, Autor und Dozent


Die Regionaltreffen 2024: Scheeßel


Auch an der Eichenschule in Scheeßel fand ein erfolgreiches Regionaltreffen statt, bei dem Ausschnitte von sechs Inszenierungen gezeigt wurden. 


Die Regionaltreffen 2024: Oldenburg


Am Dienstag, den 7. Februar 2024, fand das Regionale Schülertheatertreffen an der Cäcilienschule in Oldenburg statt.
Die Schule war ein toller Gastgeber für die beiden Theatergruppen der Helene-Lange-Schule Oldenburg und die zwei schuleigenen Gruppen. Nach einem gemeinsamen Warm-up, sahen die Theaterlehrer*innen des Fachverbandes und das aufmerksame Schüler*innen-Publikum vier ganz unterschiedliche Stücke bzw. Werkschauen. Der DS-Kurs de Cäcilienschule des 13. Jahrgangs präsentierte "Identität - ein Rollenspiel", der DS-Kurs des  12. Jahrgangs der Helene-Lange-Schule zeigte Ausschnitte aus "Woyzeck". Es folgte "Ein SommerNACHTStraum" des DS-Kurses der Helene-Lange-Schule (12. Jg.). Die Reihe wurde abgeschlossen durch die  Colllage "Bei Tag und bei Nacht: Wovon träumen wir?" des 12er-DS-Kurses der Cäcilienschule.
Die Gruppen gaben sich anschließend ein - zum Teil szenisch gestaltetes - Feedback. Der Vormittag bot auch den Theaterlehrer*innen die Gelegenheit zum regen Austausch.
Rundum ein gelungener Vormittag!

 

(Text und Fotos: Stefanie Westphal)


Die Regionaltreffen 2024: Hannover


Im Kurt-Schwitters-Gymnasium in Hannover ist mächtig was los. Das Regionale Schülertheatertreffen ist hier in besten Händen, denn die ausrichtende Kollegin Vera Woller hat alles gegeben, dass trotz Streiks des ÖPNV alle Spielenden pünktlich zur Aufwärmrunde angekommen sind. In Slowmotion joggen alle auf der Stelle und werden dabei immer schneller, bis bei Tempo 7 Arme und Beine nur so durch die Luft fliegen. Die Begrüßungen durch den Schulleiter Herrn Kühling und den Fachverband Darstellendes Spiel sind herzlich. Dann geht’s auch schon los mit der Theater AG der fünften und sechsten Klassen des KAV Gymnasiums aus Celle von Imke Suerbier. Sie spielen das selbsterfundene Stück Traumschule“ mit viel Spiellust, Präsenz und Gestaltungsfreude. Eins ist sicher, die gute Schule hat fröhliche Schülerinnen, die ihren Unterricht lieben. Musik, Tanz, chorische Elemente, gestaltete Übergänge und ein souveräner Umgang mit Text überzeugen das Publikum, das den Auftritt mit langem Applaus würdigt. Nach einer kurzen Pause betritt die AG JuThe“ von Michael Schmidt aus dem Hölty Gymnasium Wunstorf die Bühne. Sie zeigen eine Adaption des Romans Nennt mich nicht Ismael!“. Ein anspruchsvolles Vorhaben, dass den Spielenden wunderbar gelingt. Vor allem die Publikumsbeschimpfungen und direkte Ansprache der Zuschauenden schaffen einen starken Einstieg, denn sie schaffen Unmittelbarkeit, der man sich nicht mehr entziehen kann. Besonders gewürdigt werden die große Altersspanne der Spielenden und die sprechenden Emojis. Großer Applaus auch für die Gruppe aus Wunstorf! Kurzer Umbau und schon geht es weiter. Auf der Bühne spielt die Theater AG von Miriam Zuschlag-Maier aus der IGS Bovenden die Collage Einbruch ist nicht ihr Hobby“. Hier verarbeiten Spielende einen Einbruch in ihr Klassenzimmer, der tatsächlich stattgefunden und die betroffenen Schüler*innen in einem Gefühlswirrwarr hinterlassen hatte: Angst, Wut, Verärgerung und die Frage: Warum gerade unser Klassenraum? beschäftigte die Schüler nachhaltig und wurde neben anderen zur Frage des künstlerischen Prozesses. Es sind fließende Choreografien, Stockspiele und nur durch kurze Sätze etablierte Räume, die begeistern. Auch hier sprechen Schüler*innen ihren eigenen Text und füllen den Bühnenraum konsequent. Ein wunderbarer Applaus würdigt diese Arbeit. Abschluss findet der Vormittag mit einer gespielten Feedbackrunde und dem Gespräch des Fachverbands mit den Spielleiter*innen, in dem noch einmal der Dank darüber zum Ausdruck gebracht wird, wie schön es ist, wieder in Präsenz zusammenkommen und Spielenden bei ihren kreativ-performativen Schaffensprozessen zusehen zu können.

 

 


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